Unser WAHL Programm 2008 – 2014:

Solide Finanz- und Haushaltpolitik (Finanzen)

Zukunftsorientierte Wirtschaftspolitik

Richtungsweisende Familien-, Senioren-, Kinder- und Jugendpolitik

Nachhaltige Baupolitik

Im Focus “Junge Familien”

Umweltpolitik und Naturschutz

Attraktives und sicheres Röttenbach

Vielfältiges Gesellschafts-, Vereins- und Kulturleben

Unterstützung des gesellschaftlichen und des kulturellen Lebens und Bewahrung von Geschichte und Tradition in Röttenbach

Servicezentrum Rathaus

Solide Finanz- und Haushaltpolitik (Finanzen)

In den letzten Jahren hat sich die finanzielle Situation der Gemeinde immer weiter stabilisiert und verbessert, so dass wir heute schuldenfrei sind. Natürlich führten einige, für Röttenbach glückliche Umstände, wie Ausweisung des Gewerbegebietes, Baulandausweisung oder Verkauf von gemeindeeigenen Grundstücken zu dieser Situation. Allerdings darf nicht vergessen werden, dass der ausgeglichene Haushalt nicht nur auf diesen Einnahmen beruht, sondern auch auf dem maßvollen und vorausschauenden Umgang der Ausgaben.

Auch in Zukunft muss auf die Entwicklung der wesentlichen Einnahmearten unserer Gemeinde, wie Gewerbesteuer, Einkommensteuer, Kapitalvermögen und Umlageaufkommen sowie die Erträge aus dem Stromverkauf sorgsam geachtet werden. Dabei stellt gerade das gemeindeeigene Stromnetz eine wichtige Säule der gemeindlichen Finanzen dar. Es versteht sich daher von selbst, dass wir als Gemeinde Stromanbieter und Netzbetreiber in Röttenbach bleiben wollen. Wir wollen und können somit unseren Bürgern auch in Zukunft preiswerten Strom anbieten.

Aber auch durch die Ansiedelung von weiteren Gewerbetreibenden und die Gewinnung von weiteren Bürgern in Röttenbach können wir unsere Steuerkraft und unsere sonstigen Einnahmen stabilisieren oder steigern. Dazu ist es aber notwendig, auf die Interessen und Bedürfnisse von Gewerbetreibenden und Bürgern gleichermaßen einzugehen und diese bei unseren gesamten kommunalpolitischen Planungen zu berücksichtigen.

Zukunftsorientierte Wirtschaftspolitik

Aber nicht nur im Hinblick auf die Sicherung der Gemeindefinanzen sollten die Gewerbetreibenden in den Blickpunkt der Gemeindeverwaltung gerückt werden. Vielmehr sehe ich es als Aufgabe des künftigen Bürgermeisters hier in einem ständigen Dialog mit allen Selbstständigen zu stehen. In einer Art Wirtschaftsforum, welches sich in regelmäßigen Abständen trifft, sollen Probleme und Vorstellungen in allen Dimensionen diskutiert und mögliche Lösungsansätze gefunden werden. Dabei könnten z.B. folgende Themen aufgegriffen werden:

  • Schaffung von Ausbildungs- und Arbeitsplätzen
  • Verkehrsentlastung, z.B. eine andere Verkehrsführung des Schwerlastverkehrs
  • Förderung von Förder- und Werbegemeinschaften

Diese Art der Vernetzung ist meines Erachtens die Grundlage für eine aktive Wirtschafts- und Gewerbepolitik und damit auch die Sicherung des Standortes –Röttenbach-.  Dafür will ich mich gerne einsetzen.

Richtungsweisende Familien-, Senioren-, Kinder- und Jugendpolitik

Als weiterer wichtiger Punkt in der Gemeindepolitik schließt sich der große Bereich der Familien- und Seniorenpolitik an. In diesem Zusammenanhang fällt auch immer wieder das Schlagwort –Demographischer Wandel-. Doch wie sieht dieser Wandel konkret für Röttenbach aus.

Wie wir an diesen Graphiken also sehr deutlich sehen können, sind die zukünftigen Aufgaben der Gemeinde in diesem Bereich klar vorgeben.

Zum einem muss es die Aufgabe einer verantwortungsvollen Kommune und seinem Bürgermeister sein, die Interessen und Situation der älteren Generation zu erkennen und zur Sicherung ihrer Lebensqualität beitragen.

Hier denke ich insbesondere an die Gestaltung einer alternativen Wohn- oder Betreuungsform und natürlich an die Unterstützung des Seniorenbeirates.

Unterstützung und Hilfe für unsere Senioren

1. Förderung der Gestaltung von alteralternativer Wohn- und Betreuungsformen und Unterstützung des Seniorenbeirates

Der größte Anteil der heute in Röttenbach lebenden Seniorinnen und Senioren sind schon seit vielen Jahren bzw. Jahrzehnten Bürger von Röttenbach. Damals zogen sie berufsbedingt hierher, gründeten Familien und haben sich vielleicht ein Haus gebaut. Kurz um – ihr Lebensmittelpunkt wurde Röttenbach und auch wenn sich die familiäre Lebenssituation mittlerweile durch Weggang der Kinder und/oder Übergang in den Ruhestand geändert hat – ist dieser Lebensmittelpunkt weiterhin Röttenbach. Hier fühlen sie sich wohl und hier möchten sie auch bleiben. Doch die Häuser und Gärten entsprechen oftmals nicht den Anforderungen und Bedürfnissen für ältere Menschen, die Wohnungen sind z.B. zu groß, die Gartenpflege wird aufgrund der Grundstücksgroßen zur Belastung oder aber Treppen werden zu schwer zu überwindenden Hindernissen.  Zusammengefasst: Die Wohnungen sind letztlich nicht seniorengerecht.

Natürlich bestünde die Möglichkeit, die Wohnung oder das Haus durch Umbaumaßnahmen entsprechend seniorengerecht umzugestalten. Dies würde zwar die räumliche Lebenssituation verbessern, jedoch lange nicht alle Bedürfnisse wie z.B. soziale Kontakte oder aber auch alltägliche Lebenssituationen wie z.B. den Einkauf von Lebensmitteln, Arztbesuche etc. verbessern. Des Weiteren ist so ein Umbau mit erheblichen Kosten und Unannehmlichkeiten (z.B. während der Umbaumaßnahme) verbunden.

Wir möchten deshalb die Konzeption einer seniorengerechten Wohnform ausdrücklich unterstützen.

(Modellhafte Darstellung)

Wenn es um die Wohnformen für Senioren geht, gibt es einen Dschungel von Begrifflichkeiten – Seniorenwohnungen, Betreutes Wohnen, Wohngruppen, Alten- und Pflegeheime, Beschützende Pflegeplätze  u.s.w..

Doch was ist eigentlich Seniorengerechtes Wohnen?

Eine “barrierefreie” Wohnung ist demnach so gebaut, dass jeder, welche Bedürfnisse bzw. Behinderungen er auch hat, darin leben kann.  Alles wird so gestaltet, dass möglichst wenig Hilfe notwendig ist, d.h. möglichst viel Selbständigkeit des einzelnen Menschen erhalten bleibt.

(Modellhafte Darstellung)

Barrierefreiheit endet aber nicht nur bei der Architektur, sondern auch die Einrichtung als solches muss entsprechend gestaltet sein. Das soziale Miteinander und die Gemeinschaft muss gefördert werden. Pflegeleistungen sollten ambulant eingeholt werden können, Begleitung zum Einkauf oder auch die Lieferung direkt in die Wohnung, Vermittlung von hauswirtschaftlichen Hilfen, Unterstützung bei persönlichen Angelegenheiten oder aber auch bei Behördengängen und die Organisation von Pflegediensten sollte möglich sein. Das Serviceangebot sollte sich am täglichen Bedarf, den Bedürfnissen aber auch den Kompetenzen unserer Senioren orientieren.

2. Hilfestellungen für unsere Seniorinnen und Senioren:

Neben einer solchen neuen seniorengerechten Wohnkonzeption sind weitere Möglichkeiten zur Hilfestellungen für unsere älteren Mitbürger denkbar. Eine Möglichkeit der Hilfestellung ist sicherlich das Bürgernetzwerkes “Hand in Hand” was durch die großartige Arbeit unseres Seniorenbeirates realisiert wurde.

Ein weitere Möglichkeit – und hier nicht nur im Seniorenbereich sondern auch zur Unterstützung unserer Kinder- und Jugendarbeit ist die Schaffung einer Zivildienststelle. Wir die Freien Wähler wollen uns für die Schaffung einer Zivildienststelle auf Gemeindeebene engagieren und  diese realisieren. Im Sinne von Ganzheitlichkeit könnte ein Zivildienstleistender mit einem gemeindeeigenen Bus – ich werde später noch darauf eingehen – unsere Senioren z.B. zum Einkaufen, zum Arzt oder in die Apotheke begleiten.

Weiterhin könnte ein Zivildienstleistender  bei der Betreuung z.B. im Ferienprogramm unserer Kinder unseren Jugendpfleger unterstützen.

Kommen wir nun zurück auf eine andere wesentliche Erkenntnis, die aus der vorhin aufgelegten Grafik sichtbar geworden ist. Die Einwohnerzahl Röttenbachs ist seit einigen Jahren nicht gestiegen, nein Sie hat eher abgenommen. Damit wird eine weitere wichtige Aufgabe deutlich. Wir müssen Sorge dafür tragen, dass gerade junge Familien gerne nach Röttenbach ziehen und natürlich auch längerfristig hier wohnen möchten.

Unterstützung von Familien mit Kindern

Deshalb muss es unser Ziel sein, dass wir alle kommunalen Lebensbereiche aus dem Blickwinkel von Familien und Kindern betrachten und diese optimieren

Nachhaltige Baupolitik

Planung des Baugebiets Bucherweg 4 unter dem Aspekt eines ökonomischen und nachhaltigen Bauens.

In diesem Zusammenhang möchte ich als erstes auf die Planung des Baugebietes Bucherweg 4 eingehen. Wir möchten die Planung des neuen Baugebietes mit ca. 60 Bauplätzen unter dem Aspekt eines ökonomischen und nachhaltigen Bauens vorantreiben.

Warum möchten wir dies tun?

Zum einen geht es uns darum, der Tendenz der sinkenden Einwohnerzahl entgegenzuwirken und zum zweiten,  das wir wieder mehr junge Familien in Röttenbach ansiedeln können, also um die Altersverteilung in Röttenbach für die Zukunft zu verändern. Mittelfristig werden diese Maßnahmen die Auslastung unserer Kinderkrippen und Kindergartenplätze sichern, wir werden genügend Schüler in unserer Grundschule haben und somit auch einen weiteren Beitrag zur Sicherung des Schulstandortes Röttenbach leisten, aber auch in unseren Vereinen und im gesellschaftlichen Zusammenleben werden wir wieder mehr junge Familien in Röttenbach finden.

Röttenbach bietet Familien eine tolle Ausgangsbasis – wir haben Kinderkrippen, Kindergärten, eine Schule, viele Vereine liegen geografisch in der Metropolregion Erlangen/Fürth/Nürnberg sehr günstig in  einer landschaftlich lebenswerten Umgebung. Durch die Erschließung von DSL haben wir in Röttenbach einen weiteren Standortvorteil gegenüber anderen Gemeinden in der Umgebung.

Grundlegendes zum Bebauungsplan:

Der rechtliche Rahmen für die Bebauung, der Bebauungsplan soll in der Weise erstellt werden, dass Bauen in so genannten Baufenstern ermöglicht wird.

Durch diese Gestaltung des Bebauungsplanes ergibt sich für den Bauwerber zum einen eine größere Flexibilität in der Baugestaltung und zum anderen kann der Bauplan im Freistellungsverfahren genehmigt werden, was wiederum, aufgrund der entfallenen Genehmigungsgebühren zur Kostensenkung führt.

All diese Rahmenbedingungen ermöglichen einen zeitgemäßen, ökonomischen, nachhaltigen Hausbau mit der Möglichkeit erneuerbare Energien möglichst Effizient zu nutzen.

Dabei möchten wir die Entwicklung eines Konzeptes zur gemeindlichen Förderung von Niedrigenenergiehäuser und insbesondere Passivhäuser sowie von CO2 reduzierenden und energiesparenden Einzelmaßnahmen im Hinblick auf den Hausbau in Röttenbach unterstützen.

Durch familienfreundliche Grundstücksgrößen, in Kombination mit einem sozialverträglichen Quadratmeterpreis und einem entsprechenden Bebauungsplan soll das Bauen insbesondere für Junge Familien in Röttenbach attraktiv werden.

Ich möchte noch einige grundsätzliche Worte über die zur Verfügung stehenden Flächen in Röttenbach und zu den Kosten von Baugebieten sagen. Röttenbach kann grundsätzlich nach Norden – hier z.B. mit Gewerbeflächen weiter wachsen und nach Westen ist dies mit einem Wohngebiet auch möglich. Das Modell der Erschließung des Baugebietes Bucherweg 3 hat gezeigt, dass dies auch durchaus ohne  eine Vorfinanzierung und hohen Kosten realisiert werden kann. Im Übrigen war auch der Bedarf an Grundstücken größer– also die Gemeinde hätte mehr Grundstücke verkaufen können, als sie an Grundstücken hatte.

Für den Bucherweg 4 ist auch kein Genehmigungsverfahren mehr nötig, sondern es muss lediglich noch der Bebauungsplan erstellt werden. Für das Baugebiet Bucherweg 4 sind auch verschiedenste Erschließungsmaßnahmen wie z.B. bereits vorbereitet.

Im Focus “Junge Familien”

Kinderkrippen- und Kindergärten

Wenn es um die Gewinnung junger Familien geht, denke ich,  müssen wir ganzheitlich denken.  Es reicht nicht nur aus, jungen Familien preiswertes Bauland anbieten zu können. Es müssen auch alle anderen Rahmenbedingungen optimiert werden.

Dabei ist die bedarfsgerechte Versorgung mit Kinderkrippen und Kindergartenplätzen für viele Familien bei der Wohnortsuche aber auch im täglichen Leben von besonderer Bedeutung.  Auch eine zeitgemäße Ausstattung dieser Einrichtungen liegt uns sehr am Herzen.

Eine Gemeinde die jungen Familien mit Kindern einen Lebensraum geben will, muss bei der Ausgestaltung der verschiedenen Möglichkeiten der Kinderbetreuung helfen. Wir Unterstützung die verschiedenen Möglichkeiten der Kinderbetreuung. Bis 2013 soll es in Röttenbach 35 Kinderkrippenplätze geben.

Sicherung unserer Hauptschule in Röttenbach

Außerdem unterstützen wir die Kooperation mit unseren Partnerschulen Adelsdorf  und Hemhofen, um eine gebundene Ganztagesschule anbieten zu können, d.h. auch nachmittags findet Unterricht  und Hausaufgabenbetreuung statt. Eltern haben somit grundsätzlich die Wahlmöglichkeit zwischen der klassischen Halbtagesschule oder aber auch der gebundenen Ganztagesschule. Als Schulstandort für die Halbtagesschule ist Adelsdorf vorgesehen.

Es ist uns allen natürlich bewusst, dass dies für die individuelle Situation der Einzelnen z.B. durch das Pendeln nicht nur Vorteile bringt, aber  eine örtliche Schule ist ein wichtiger Standortfaktor für Röttenbach und wir sind davon überzeugt, durch diese Maßnahme einen wichtigen Beitrag zur Sicherung – unserer Hauptschule – beitragen zu können. An dieser Stelle sei auch erwähnt, dass eine derartige Schulform auch eine große Chance für unsere Röttenbacher Hauptschüler bietet – durch die Nachmittagskurse können besondere Schlüsselqualifikationen und auch soziale Kompetenzen gefördert werden. Diese helfen unseren Kindern vielleicht bei ihrer späteren Suche nach einem Ausbildungsplatz.

Breitgefächertes Angebot bei der Freizeitgestaltung

Ein weiterer wichtiger Bereich ist die Unterstützung der Jugendarbeit.

Als Bürgermeister möchte ich dabei ein Diskussionsforum mit Kindern und Jugendlichen einrichten. Kinder und Jugendliche sollen zu Beteiligten werden, wenn es darum geht, die Zukunft von Röttenbach zu gestalten. Auf der Homepage des Jungendclubs soll hierfür ebenfalls ein Internetforum eingerichtet werden. Moderiert von unserem Jugendpfleger soll es hier Gespräche mit dem Bürgermeister, den Kindern und Jugendlichen geben. Begleitete Projektgruppen könnten Sorge dafür tragen, dass die Ideen auch im Gemeinderat reflektiert eingebracht werden können.

Weitere Jugendprojekte, die wir mit hoher Priorität unterstützen sind Projekte zur Gewalt-,  Sucht- und Drogenprävention sowie Projekte zur politischen Bildung für Jugendliche insbesondere im Hinblick auch auf den Rechtsradikalismus.

Wir unterstützen das Projekt Leih Oma und Leih Opa.

Wir unterstützen die Fortschreibung und den Ausbau des Projektes Babysitter in Röttenbach.

Wir werden dafür Sorge tragen, dass der Bereich Bolzplatz jugendgerecht ausgebaut und somit zum Treffpunkt für Jungendliche und zur Open Air Area 51 – also zum Freiluftjugendclub – wird.

Umweltpolitik und Naturschutz

Umweltschutz in Röttenbach

Wie unterstützen den Bau einer Bürgersolarstromanlage

Warum tun wir das? Deutschland importiert zur Stromerzeugung nach einer Darstellung von Iliotec 83% Erdgas, 61% Steinkohle, 97% Erdöl und 100% Uran. Regenerative Energiequellen weisen den Weg in die Zukunft. Sie sind unerschöpflich, schonen unsere Umwelt und schützen Klima und Atmosphäre. Trotz dieser positiven Eigenschaften und einer unbegrenzten Energiequelle werden bisher nur 0,3% des deutschen Energiebedarfs durch die Solarstromtechnik erzeugt.

(Modellhafte Darstellung)

Mit einer Photovoltaik-Anlage lässt sich die saubere und unerschöpfliche Energie der Sonne nutzen. Private Hausbesitzer, Unternehmen und kommunale Einrichtungen, die auf dem Dach ein Sonnenkraftwerk installieren, leisten einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz.

Wir möchten unseren Teil zum Klimaschutz beitragen und unterstützen deshalb eine so genannte Bürgersolarstromanlage in der Form, dass geeignete Gemeindedachflächen für Anlagebetreiber zur Verfügung gestellt werden.

(Modellhafte Darstellung)

Vielleicht können wir als Vorbild mit dieser Idee, also Bürger beteiligen sich an eine Photovoltaikanlage auf geeigneten Dachfläche,  ja auch in unserem Wirtschaftsforum Gewerbetreibende begeistern, so dass auch hier Dachflächen möglicherweise genutzt werden können.

Wir unterstützen auch Maßnahmen zur Energieeinsparung

Unsere Gemeinde hat bereits durch den Einbau von Steuer- und Regeltechniken z.B. in unserer Schule zur Reduzierung des Energieverbrauches beigetragen – dieser erste Schritt muss konsequent weiterverfolgt werden. In einem zweiten Schritt müssen jetzt, auch im Hinblick auf eine solide Finanz- und Haushaltpolitik zuschussfähige Gebäudemaßnahmen zur Energieeinsparung, also z.B.   Dämmmaßnahmen in der Schule mit hoher Priorität  realisiert werden.

Darüber hinaus unterstützen wir mittelfristig, dass die Beleuchtungen insbesondere im Straßennetz in Röttenbach Schritt für Schritt auf neue energiesparende Beleuchtungstechniken umgestellt werden.

Naturschutz in Röttenbach

Unterstützung eines ökologischen Gesamtkonzeptes für Röttenbach

Im Bereich Naturschutz wollen wir uns für ein ökologisches Gesamtkonzept in Röttenbach einsetzen.

Einleitung: Die Röttenbacher Landschaft ist geprägt von seinen Wäldern und Weihern um Röttenbach, aber auch von seinen Weiherketten die sich im Mittelbereich durch Röttenbach ziehen. Gerade die Weiher sind europaweit ein einzigartiges Element in unserer Fränkischen Landschaft und deshalb besonders schützenswert.  Unsere Wälder, Wiesen und Weiher sind ein wichtiger Lebensraum für eine artenreiche Pflanzenwelt aber auch für viele Insekten und Vögel.

Einige unserer Weiher, werden so bewirtschaftet, dass sie nicht nur einen natürlichen Lebensraum bieten, sondern darüber hinaus auch als natürliche Regenrückhaltebecken genutzt werden und somit, einen wichtigen Teil zum aktiven Hochwasserschutz, z.B. bei einem Platzregen leisten.

Ausgangslage: Die Gemeinde Röttenbach, mit ihrem Bürgermeister Hans Mitschke, pflegt eine enge Zusammenarbeit mit dem Bund Naturschutz und dem Landschaftspflegeverband Mittelfranken. In Röttenbach werden bisher verschiedene Einzelmaßnahmen im Hinblick auf den Naturschutz z.B. das Storchenkonzept oder aber auch im Hinblick auf Ausgleichsmaßnahmen für Bauflächen, z.B. Sandmagerrasenflächen durchgeführt. Dies begrüßen wir ausdrücklich!

Ein ökologisches Gesamtkonzept, in dem die verschiedenen Einzelmaßnahmen zielorientiert systematisiert sind,  gibt es bisher noch nicht. Wir unterstützten die Entwicklung eines solchen Konzeptes für Röttenbach.  Wir sind davon überzeugt, dass dadurch für den Bereich Natur und Umwelt, eine Leitlinie geschaffen wird, die auf die künftige Gemeindeentwicklung maßgeblich positiven Einfluss haben wird.

In einem ökologischen Gesamtkonzept könnten Aussagen darüber getroffen werden:

  • Über die Aktualisierung der  Biotopkartierung und die Umsetzung der Ergebnisse für Röttenbach, z.B. das Einleiten von gezielten Schutzmaßnahmen für erfasste wertvolle Biotope.
  • Welche Arten von Aufforstungsflächen und Ausgleichsflächen entstehen sollen
  • Der aktuelle Ist Stand des Ökokontos für Röttenbach
  • Wie mit gemeindlichen Wiesen- und Brachflächen umgegangen wird
  • Ob besonders schützenswerte Hecken oder Streuobstwiesen,  die  im Landschaftspflegeprogramm aufgenommen und somit förderungsfähig sind verstärkt angepflanzt werden sollen.
(Biotopkartierung)

Attraktives und sicheres Röttenbach

Initiirung einer Projektgruppe zur  Entwicklung eines Konzeptes für ein “Attraktives und sicheres Röttenbach”

Uns als Freie Wähler ist ein attraktives und sicheres Röttenbach wichtig! Doch was verbirgt sich hinter dieser Aussage?

Unser Ziel ist es gemeinsam, mit interessierten Bürgern, Vereinen, Institutionen, Vertretern der Wirtschaft und des Handels ein Konzept zu entwickeln, wie unser Röttenbach attraktiver und gleichzeitig im Hinblick auf unsere Verkehrs-, Fuß-, Rad- und Schulwege sowie die Ausschilderungs- und Parkmöglichkeiten insbesondere im Bereich der Schule, oder aber auch die in Röttenbach geltende Geschwindigkeitsbegrenzung verbessert werden kann.

Mögliche Maßnahmen zur Dorfverschönerung wären:

  • Die Anpflanzung von Alleebäumen an geeigneten Stellen z.B. am Kreisverkehr
  • Förderung von privatinitiativen an öffentlichkeitswirksamen Plätzen bzw. Straßen
  • Verschönerung von unseren Spielplätzen, Rad- Fuß und Flurwegen
  • Zur Weihnachtszeit, eine weihnachtliche Gestaltung unserer Hauptverkehrsstraßen
  • Ein winterliches Weihnachtswochenende, welches unter anderem durch interessierte Bürger und durch das Mitwirken unserer Vereine gestaltet werden könnte. Ideen wären hier ein kleiner Weihnachtsmarkt mit Krippe und Musikaufführungen. Unser Dorffest im Sommer könnte hier als großes Vorbild dienen.
  • Aktive Unterstützung von Aktionen wie “Ramadama” – Säuberung unserer Ortschaft sowie unserer Flur.
  • Neugestaltung unseres Rathhausplatzes als Dorfzentrum, und weiterer Ausbau des Fuß- und Radweges durch Röttenbach.  

Ansiedlung eines Vollsortiments Supermarkt 

Zur Attraktivität trägt aber auch die Ansiedelung eines Supermarktes bei!

Wir sind froh, dass wir unsere Norma mit guten Parkmöglichkeiten in Röttenbach haben. Doch das Einkaufserlebnis wir aufgrund des eingeschränkten Sortiments manchmal getrübt. Leider fehlt hier das eine oder andere Marken- oder Wunschprodukt. Wir werden die Ansiedelung eines Vollsortimentsmarktes in Röttenbach in Zusammenarbeit mit einem Investor realisieren, um hier diese Lücke zu schließen. Nach unserer Meinung gibt es in Röttenbach im Süden- aber auch im Norden die Möglichkeit der Ansiedelung – beide Seiten haben ihr Vor- aber auch ihre Nachteile. Hier muss gemeinsam mit einem möglichen Investor die bestmögliche Lösung gefunden werden.

Reduzierung des LKW Verkehrsflusses durch Röttenbach

Wir wollen uns auch weiterhin für die Reduzierung des LKW Verkehrsflusses in Röttenbach einsetzten!

Leider wurde in den 70 er Jahren die Entscheidung getroffen, dass keine Umgehungsstrasse gebaut wird. Wir wissen natürlich auch, dass wir auf den LKW Verkehr nicht direkt Einfluss nehmen können und dass hier auch schon Gespräche mit den Verantwortlichen geführt wurden. In den letzten 12 Jahren wurden zur Verkehrsberuhigung an allen 3 Ortseingängen Maßnahmen wie Inseln oder Querungshilfen gebaut. Wir möchten das Anliegen – Reduzierung des Schwerlastverkehres – vieler Bürger nochmals aufgreifen und hier im Gespräch mit ansässigen Unternehmen thematisieren.

Verbesserung der Geh-, Radwegsicherheit und der Parkplatzsituation im Bereich Schule

Die Verbesserung der Geh-, und Radwegsicherheit und Parkplatzsituation im Bereich Schule steht bei vielen Röttenbachern ganz weit oben auf der Wunschliste – das habe ich bei meinen vielen Hausbesuchen erfahren dürfen.

In Röttenbach gibt es einige Gefahrenstellen die nach Meinung vieler Bürger geändert werden müssen. Wir unterstützen diese Anliegen! 

  • Gehweg bei Schlecker und Apotheke (durch am Gehsteig parkende Autos)
  • Schulstrasse  – hier insbesondere die Beschilderung und Parksituation.

Das Erkennen von Problemsituationen alleine reicht nicht aus – deshalb ist es uns auch wichtig mögliche Konzepte vorzuschlagen – eine besonders belastende Situation ist sicherlich die Parkplatzsituation und die Beschilderung Schulstrasse. Wir schlagen hier vor, einen eigenen Schulparkplatz im westlichen oder nördlichen Bereich zu schaffen um hier für Entlastung aller Anwohner zu sorgen.

(Parkplatz Modellplanung Schule)

Sicherstellung einer modernen und zukunftsorientierten Infrastruktur

Neben den Individualgefährdungen z.B. Gehweg Schlecker / Apotheke das natürlich thematisiert werden muss, gibt es aber auch grundsätzliche Konzepte, die auch planerisch weit fort geschritten sind.

Weiterführung des Radweges im Mittelbereich von Röttenbach, Schaffung eines Grünbereiches durch Röttenbach – es sollte weiterhin versucht werden hier einen vernünftigen Lösungsweg mit den Grundstücksbesitzern zu finden, damit diese Projekt realisiert werden kann.

Fortführung der Verhandlungen und Unterstützung des Projektes: Radweg Röttenbach – Dechsendorf um die Fahrradverkehrsanbindung nach Erlangen zu erreichen.

Weitere Befestigung, Beleuchtung und Sicherung des Fußwegs der Querverbindung Dechsendorferstrasse Richtung Tennis-, Sportanlage und KCR und möglichen neuen Jugendfreizeitplatz Open Air Area 51. 

Erhalt, Sanierung und Erweiterung von Spielplätzen – hier wollen wir z.B. die Türen der Kinderspielplätze darauf hin prüfen, inwieweit diese auch leicht durch Kinder geschlossen werden können, damit unsere Spielplätze nicht als Hundeklos dienen. Bedarfsorientiert können wir uns auch die Erweiterung um einen Spielplatz beim Ausbau des Bucherweges 4 vorstellen.

Weitere Sanierung und Ausbau unseres Kanalsystems – ein wenig unpopulär, aber dennoch sehr wichtig, ist die weitere Sanierung unseres Kanalnetzes im so genannten Inlinerverfahren.  Damit wird langfristig unsere Infrastruktur gesichert und ein enormer einmaliger Kostendruck vermieden. Dies gibt uns Planungssicherheit im Hinblick auf eine solide Haushaltpolitik in der Zukunft.

Hochwasserschutz in Röttenbach

Aufgrund der Starkregenfälle in der Umgebung von Baiersdorf ist das Thema Hochwasserschutz bei vielen Röttenbachern sehr präsent und so wurde mir bei meinen Hausbesuchen oftmals die Frage gestellt, was denn in Röttenbach im Bereich Hochwasserschutz getan wurde. Ich möchte diesen Rahmen nutzen um hier auch für Klarheit zu sorgen.

Im Bereich Hochwasserschutz ist in Röttenbach schon sehr viel geschehen. Bisher dienen alleine 5 Weiher in und um Röttenbach als Regenrückhaltebecken und somit als Hochwasserschutz.

  • Weiher Ende Forchheimer Weg
  • Weiher neben dem Friedhof
  • Weiher bei Schlossgrabenstrasse
  • Weiher nach Industriegebiet in Fahrtrichtung Dechsendorf rechts
  • Weiher Mittelbereich Röttenbach Schlossgrabenstrasse 

Des Weiteren gibt es 4 Regenüberlaufbecken RÜB in Röttenbach und ein Regenklärbecken.

1. RÜB Forchheimer Weg

3. RÜB bei Ringstrasse – Parkplatz Kriegerdenkmal

4. RÜB Ecke Hauptstrasse / Mühlbergstrasse

5. RÜB Kreuzung Mühlbergstrasse / Erlenstrasse

Vielfältiges Gesellschafts-, Vereins- und Kulturleben

Förderung von Ehrenamt und Vereinen

Eine lebendige Gemeinde braucht ein vielfältiges Gesellschafts-, Vereins- und Kulturleben. Eines unserer Anliegen ist die  Förderung von Ehrenamt und Vereinen.

Projekt “Ehrenamt ist Ehrensache”: Hier soll mit Vereinsvertretern nach Möglichkeiten gesucht werden, das Ehrenamt und damit auch die Sicherung unserer Vereine in den Focus der kommunalpolitischen Diskussion zu rücken.

Modelle von Vereinsförderungsmaßnahmen

Unterstützung der Vereine z.B. durch gemeindliche Flächen (z.B. Wiesen). Es muss auf die Bedürfnisse auch neuer Vereine eingegangen werden. Stellvertretend für alle möchte ich hier z.B. unsere Bogenschützen nennen.

Anschaffung eines “Bürger-Kleinbusses”

Ein Gemeindekleinbus könnte für Vereine, Senioren- oder Jugendausflüge genutzt werden. Im Bereich der Kinder können wir uns aber auch die Nutzung im Rahmen des Ferienprogramms vorstellen. In Hinblick auf das  Projekt “Hand in Hand” und durch eine mögliche Integration eines Zivildienstleistenden in dieses Projekt, gibt es hier sicherlich auch noch weitere Gestaltungsmöglichkeiten unsere Bürger z.B. Senioren Hilfsdienste anzubieten.

Unterstützung des gesellschaftlichen und des kulturellen Lebens und Bewahrung von Geschichte und Tradition in Röttenbach

Wir unterstützen das gesellschaftlichen und das kulturellen Lebens und die Bewahrung von Geschichte und Tradition in Röttenbach.

Wir denken wir sollten hier bewährtes erhalten und neue gute Ideen zulassen. Viele tolle Veranstaltungen haben sich bewährt wie die

  • Theateraufführungen FFW
  • Weihnachtskonzerte
  • Kirchenkonzerte
  • Ein Weihnachtswochenende wäre vielleicht eine Bereicherung für Röttenbach

Servicezentrum Rathaus

Rathaus ein moderner Dienstleistungsbetrieb

Im Rathaus soll sich jeder Besucher willkommen fühlen.  Unsere Bürger sollen ernst genommen und rasch bedient werden. Ich weiß, dass in unserem Rathaus ein tolles Team arbeitet und dass hier auch außergewöhnliche, schnelle und unbürokratische Lösungen möglich sind. Ich verstehe unser Rathaus als modernen Dienstleistungsbetrieb in dem ich als Bürgermeister stets Vorbild für  das Team im Rathaus sein möchte. Als Bürgermeister möchte ich auch gerne eine bedarfsorientierte Bürgersprechstunde am Wochenende anbieten.

Rathaus barrierefrei

Unser Rathaus soll barrierefrei auch für ältere oder behinderte Menschen sein.

Rathaus und neue Medien – Internet

  • Wir unterstützen den Ausbau der neuen Medien, z.B. können wir uns eine Erweiterung des Onlineformularwesens
  • die Unterstützung des Projektes „Hand in Hand“ mit einem Online-Bürgernetzwerk
  • zusätzlich zum Papiermitteilungsblatt ein elektronisches Mitteilungsblatt
  • eine Online-Bücherübersicht, d.h. welche Bücher haben wir, welche sind gerade ausgeliehen

gut vorstellen.