Im Interview mit dem Kreislaufmagazin
Liebe Freunde, kürzlich wurde ich vom KreisLauf Magazin interviewt – ich sollte dabei immer folgende Sätze vervollständigen:
Eine meiner schönsten Situationen im Leben war…
die Geburt unserer Söhne
Eine meiner schlimmsten Situationen in Leben war…
als ich von einer schweren Erkrankung in meinem direkten persönlichen Umfeld erfahren habe
Für mich sind die wahren Helden solche Menschen, die…
die sich für das Gute im Leben einsetzen und dabei das persönliche Schicksal hinten anstellen
Als Kind dachte ich immer, wenn ich groß bin werde ich…
Pfarrer
Wenn ich drei Wünsche frei hätte, würde ich…
mir weitere Wünsche wünschen … (war nur Spaß)
mir Gesundheit für meine Familie und mich wünschen
das Ende dieser vielen sinnlosen Kriege wünschen
mir wünschen, dass unsere Welt grundsätzlich gerechter wird
Wenn ich ab morgen vier Wochen frei hätte, würde ich…
gemeinsam mit meiner Frau am Strand unter einer Palme liegen und darauf hoffen, dass keine Kokosnuss nach unten fällt und uns in unserer Ruhe stört.
Wenn ich plötzlich eine größere Geldsumme geschenkt bekommen würde, dann würde ich mit dem Geld…
zu der Bank/Sparkasse meines Vertrauens gehen und fragen, was ich damit jetzt machen soll …
Erholung und Entspannung finde ich…
beim Joggen im Wald und anschließend in der Sauna die Seele baumeln lassen
Eine meiner größten Leidenschaften ist…
die Musik und die Auftritte in unserer Band
Mein Lebensmotto ist…
geht nicht, gibt es nicht
Mein Hauptcharakterzug ist…
meine Offenheit und der Ehrgeiz über Dinge nicht nur zu reden sondern diese anzupacken und umzusetzen.
Ihr größter Fehler?
dass ich nicht immer wirklich pünktlich bin
Wie sind Sie auf Ihren jetzigen Beruf / Ihr jetziges Engagement gekommen?
Stellenausschreibung in der Gemeinde „Suchen Mann der tausend Worte“ ;-))
– nein unser Altbürgermeister Hans Mitschke hat mich angesprochen und mich davon überzeugt, dass das Bürgermeisteramt eines der schönsten Ämter ist welches man begleiten darf – rückblickend kann ich ihm hier voll zustimmen – ich bin sehr gerne Bürgermeister in Röttenbach und schätze es, wie mich auch alle Bürger und unsere Mitarbeiter in diesem Amt unterstützen.
Welche Eigenschaften schätzen Sie an Ihren Freunden am meisten?
Ehrlichkeit, Hilfsbereitschaft und dass sie auch dann zu mir halten, wenn sich andere in schwierigen Lebenssituationen abwenden. Über echte Freundschaften könnte ich hier noch viel erzählen, weil diese eben etwas ganz besonderes und für mich persönlich von besonderem Wert sind.
Welche Fehler entschuldigen Sie am ehesten?
die Unpünktlichkeit anderer
Was verabscheuen Sie am meisten?
Unaufrichtigkeit und wenn Menschen versuchen mit subtilen Methoden andere Menschen negativ zu beeinflussen.
Womit kann man Ihnen eine Freude bereiten?
Mit Süßigkeiten – ich nasche für mein Leben gern!
Was tun Sie in Ihrer Freizeit am liebsten?
Sport und Musik
Was schätzen Sie am Altlandkreis / an der Region besonders?
die Menschen mit dem für uns typischen Humor
Ludwig Wahl, Erster Bürgermeister der Gemeinde Röttenbach
Hier bitte Ihren Namen und Beruf/Position eintragen
und einen kurzen Lebenslauf beifügen.
Geboren: 14.05.1966, 48 Jahre
Sternzeichen: Stier
Verheiratet, 2 Kinder im Alter von 16 und 18 Jahren
Vor meiner Tätigkeit als Bürgermeister, war ich beim Bezirk Mittelfranken im Pflegemanagement im Klinikum am Europakanal tätig und zuständig für die Forensische Klinik.
Seit 2008 Erster Bürgermeister von Röttenbach
Seit 2014 Mitglied im Kreistag
Seit 2014 Sprecher der Bürgermeister des Bayerischen Gemeindetages für den Landkreis Erlangen-Höchstadt.
Seit 2014 Für den Bayerischen Gemeindetag Vertreter im Sozialausschuss beim Bezirk Mittelfranken.
StUB – immer mehr fordern den Bürgerentscheid!
Pressemitteilung der Kreistagsfraktion der Freien Wähler im Landkreis ERH vom 29.10.2014
StUB – Freie Wähler sehen sich zu 100% bestätigt – Immer mehr fordern den Bürgerentscheid!
90 % Förderung sind Augenwischerei – nur gute 60% sind zugesagt, den Rest der Zeche zahlt der Bürger!
Der Kreistagbeschluss aus dem Jahr 2012 muß umgesetzt werden, an dieser Forderung wird sich auch in Zukunft nichts ändern. Dieser Beschluss lautet: 90 % Förderung auf die Gesamtmaßnahme, was bedeutet, dass auch der Schienenverlauf, welcher auf die Straße gebaut werden muß, eine Förderung erhält. Dies ist aktuell nicht der Fall.
Derzeit beträgt die Förderung der Gesamtmaßnahme gerade mal gute 60 % und nicht 90 %, wie derzeit oftmals behauptet wird. Das heißt, von aktuell (!) geschätzten 365 Mio. Euro werden 227,5 Mio. Euro gefördert, das restliche Geld kommt von unseren Bürgerinnen und Bürgern aus unseren Städten und Kommunen. Man sollte endlich aufhören, die Wählerinnen und Wähler für dumm zu verkaufen.
Laut einer Aussage des Kreiskämmerers würde sich die Kreisumlage um bis zu 6 % Punkte erhöhen, was für die Gemeinde Adelsdorf eine höhere Kreisumlage von ca. 360.000,- € oder für die Gemeinde Röttenbach z.B. ca. 230 000 Euro pro Jahr (!) ausmachen würde. Was dabei in der ganzen Diskussion leider untergeht ist, dass wir damit gerade mal die StUB gebaut haben.
Nicht zu unterschätzen sind dabei auch die laufenden Unterhaltskosten, welche auch nicht unerheblich zu Buche schlagen werden. Viel Geld welches wir dringend für die Sanierung unserer Straßen, für Investitionen im Kinder- und Jugendbereich, für die Barrierefreiheit unserer Gemeinden und vieles mehr in Zukunft benötigen werden.
In einer Bürgerumfrage von den Bürgermeistern Ludwig Wahl und Karsten Fischkal im September 2014 sprachen sich über 90 % der Bürgerinnen und Bürger für einen Bürgerentscheid zur Entscheidung über das Mammutprojekt der Stadtumlandbahn aus.
Die Haltung vieler Freien Wähler, die Entscheidung über die Stadtumlandbahn unseren Bürgerinnen und Bürgern zu überlassen wird nun übrigens zwischenzeitlich auch durch die CSU Stadtratsfraktion Erlangen einstimmig gefordert. Auch der Landtagsabgeordneten und Fraktionssprecher der CSU im Kreistag Walter Nussel sprach kürzlich davon, dass man wohl um einen Bürgerentscheid nicht mehr herum kommen würde. Das Umfrageergebnis der Bürgerinnen und Bürger sowie die jüngsten politischen Stimmen bestätigen die Freien Wähler in Ihrer Haltung – dass diese wichtige Entscheidung durch eine aktive Bürgerbeteiligung – d.h. basisdemokratisch direkt durch den Bürger entschieden werden muss.
Auch Querdenken muss erlaubt sein! Ist die Stadtumlandbahn überhaupt noch – völlig unabhängig von der Finanzierung – das am besten geeignetste Verkehrsmittel für den öffentlichen Nahverkehr um nachhaltig und zukunftsorientiert eine positive Entwicklung für unseren Landkreis sicherzustellen.
Möglicherweise muss man auch mal über den eigenen Tellerrand schauen – gute Beispiele gibt es hier mit sogenannten BRT – Systemen wie diese sehr erfolgreich in verschiedenen Großstädten eingesetzt werden.
— Ende der Pressemitteilung —
BRT Systeme – was ist das?
Hier finden Sie eine Information von Wikipedia zum Thema